Demenz bedeutet vom Geist bzw. Gedächtnis entfernt zu sein.
Sie ist die Folge einer meist chronischen bzw. fortschreitenden Krankheit des Gehirns.
Folgende Funktionen des Gehirns können u.a. beeinträchtigt sein:
- Gedächtnis
- Denken
- Orientierung
- Auffassung
- Rechnen
- Lernfähigkeit
- Sprache
- Urteilsvermögen
Die genannten Beeinträchtigungen werden gewöhnlich begleitet von Veränderungen
- der emotionalen Kontrolle
- des Sozialverhaltens
- der Motivation.
Das übergeordnete Ziel der ergotherapeutischen Arbeit mit Demenzpatienten ist, den Betroffenen eine möglichst hohe Lebensqualität und Selbstständigkeit zu bewahren und vorhandene Fähigkeiten zu fördern, um sie möglichst lange zu erhalten.
Dazu gehört auch, Angehörigen helfend zur Seite zu stehen.